Im 2. Quartal 2022 hatte der Preisindex seinen bisherigen Höchststand erreicht. Abwärts ging es sowohl auf dem Land wie in den großen Städten. Die geringsten Preisrückgänge beobachtete Destatis mit -7 % für Eigentumswohnungen in dünn besiedelten ländlichen Kreisen. Ein- und Zweifamilienhäuser kosteten hier 8,1 % weniger. In den Top-7-Städten (Berlin, Düsseldorf, Frankfurt am Main, Hamburg, Köln, München und Stuttgart) gaben die Preise für Eigentumswohnungen um 9,8 % und die Preise für Ein- und Zweifamilienhäuser um 12,6 % nach. Im 1. Quartal 2023 waren die Kaufpreise im Vergleich zum Vorjahr bereits um durchschnittlich 6,8 % gefallen.
Die Preise für neugebaute Eigentumswohnungen in den Top 7 sind bis zum 2. Quartal im Vergleich zu ihren Höchstständen bislang durchschnittlich um 5,5 % gesunken. Nachdem sie zwischen 2018 und dem 3. Quartal 2022 um gut 45 % gestiegen waren, lagen sie zuletzt noch um 37 % im Plus und kosteten damit ungefähr so viel wie Anfang letzten Jahres, zeigt eine Sonderauswertung des German Real Estate Index.
Quelle: TD